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Jens Korte erklärt Ursachen und Folgen

Jens Korte erklärt Ursachen und Folgen

Kamala Harris was viewed as economically advantageous as Donald Trump, especially because of her migration policy, says Jens Korte.

Kamala Harris was viewed as economically advantageous as Donald Trump, especially because of her migration policy, says Jens Korte.

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Dieser Article ist im Rahmen der NZZ-Verlagsbeilage «Real estate days» erback Sponsored topic realized by Creation of NZZ content in Cooperation myth NZZ Connect. Hier geht es zu den NZZ-Richtlinien für Native Advertising.

Herr Korte, the real estate sector in the USA is in a difficult phase. Ist das ausschliesslich eine Folge der hohen Zinsen, die ja erst jetzt zu sinken beginnen?

Wir müssen da zur Finanzkrise zurückgehen. After the real estate market collapsed, activities were suspended. Es wurde, etwas überspitzt formulated, nicht mehr gebaut oder es gab keine Finanzierung mehr. Das hat zu einer gewaltigen Unterdeckung am Markt geführt und die Preise sind correspondingly gestiegen. Die starken Zinserhöhungen vor zwei Jahren haben natürlich auch nicht geholfen. Es ist leicht nachvollziehbar, dass potenzielle Käufer zögern, wenn der Zins heute bei rund 6% steht und vor vier Jahren zeitweise bei unter 3%. Die Verkaufzahlen für Wohneigentum sind stark gefallen. Zuweilen die Rede von einer “housing crisis” war.

Was it für Folgen hatte dies?

Das verunsichert viele Amerikaner. Für viele Amerikaner ist das Eigenheim die einzige Altersabsicherung. Jetzt können sich immer weniger Menschen eine Immobilie leisten, vor allem auch junge Menschen. Es geht even so weit dass jüngere Menschen wieder bei ihren Eltern einziehen. Denn mit der Knappheit an Wohnraum sind ja nicht nur die Immobilienpreise gestiegen, sondern auch die Mieten. Es gibt aber Anzeichen dass die Activities im Immobiliensektor mit den fallenden Zinsen zunehmen. This would basically be a positive trend for 2025.

Gab es oder wird es staatliche Program zur Förderung von Wohneigentum geben oder geht die Politik davon aus, dass sich die Lage im Wohnungsmarkt mit den sinkenden Zinsen von selbst normalisieren wird?

Kamala Harris hat im Wahlkampf angekündigt, dass sie drei Millionen Wohneinheiten errichten will. Wie das exakt geschehen soll, hat sie nicht gesagt. Gemäss Schätzungen fehlen im Land rund 4.5 Millionen Wohnenheiten. Ein grosses Thema ist dabei vor allem auch, inwieweit Land zur Bebauung freigegeben wird. Again, here are the challenges of the Region. Phoenix is ​​Gliedstaat Arizona and it is Boom Town. Doch es gibt wegen der Dürre zu wenig Wasser, weshalb einige Bauprojekte vorerst stoppe werden muststen, weil die Versorgung nicht sichergestellt ist. Besonders schlecht steht es um den Markt der Geschäfts- und Büroliegenschaften.

Warum?

Wenn ich mich in Manhattan umschaue, arbeiten immer noch viele Menschen von zu Hause aus. Sie sind nicht mehr bereit, Anfahrtswege von teilmenes über two Stunden in Kauf zu nehmen. Viele Büros stehen folglich leer. Aber es gibt noch ein grösseres Problem. Und das sind die hohen Zinsen. Wir haben in den USA ja den höchsten Zins seit rund zwei Jahrzehnten. Alleine in diesem Jahr müssen im Commercial Real Estate Hypotheken im Wert von über 900 Mrd. Dollar refinanced. In the next three years, this value will rise further and surpass the Marke von einer Billion. Bei den höheren Zinsen ist die Finanzierung deutlich teurer geworden. Das führt schon jetzt dazu, dass immer mehr Immobiliengesellschaften und Investoren in Zahlungsrückstand geraten. Das endet zuweilen in der Zahlungsunfähigkeit. Und das könnte schliesslich so weit führen, dass gewisse Kreditgeber, also frequently Regionalbanken, in ernstafte Schwiebeligegen geraten.

Soon the Americans and Americans will elect a new President or a new President. Wird das der Wirtschaft Aufschwung geben?

Grundsätzlich läuft die Wirtschaft in den USA ja noch well. Derzeit beläuft sich das Wachstum auf rund three percent. Die grosse Frage lautet, ob eine Rezession verhindert werden kann. The Presidency of Joe Biden was influenced among other things by inflation. Normally, the aggressive Zinserhöhungen der Notenbank längst eine Rezessöslösst. But the massive Hilfs- und Wirtschaftsprogramme erst under Trump und dann von Biden haben das verhindert. Jetzt ist die Frage, kann das Land ohne Stützräder auf Kurs bleiben. Oder wird es neue staatliche Massnahmen geben? An der Wall Street geht der Glaube in die Richtung, dass die sanfte Landung gelingt. Das könnte auch bloss Wunschdenken sein.

Was ist wirtschaftspolitisch von Donald Trump zu erwarten, was it von Kamala Harris?

Viel häng davon ab, wie die Mehrheitsverhältnisse im Kongress ausfallen. Es kann gut sein dass die Republikaner den Senat zurückholen und die Demokraten das House gewinnen. Dann gäbe is also keine klare Mehreht, und viele Pläne liessen sich nicht umsetzen. Ich finde eine jüngste Studie von Goldman Sachs spannnend, wonach Kamala Harris für die Wirtschaft besser wäre. Das begründet die Bank mit der Migrationspolitik und den geplanten Zöllen von Donald Trump. Letzteres könnte eine gewisse Creating inflation. In addition, the Immigration under Joe Biden has caused auch einige Probleme gebracht, aber vor allem den Arbeitsmarkt entlastet. Anders als in der Schweiz dürfen Menschen, die einen Asylantrag am Laufen haben, arbeiten. Sie zahlen auch Steuern. Kamala Harris will tendenziell Familien unburden. Trump will die Steuern für Unternehmen senken und die Regulierung runterfahren. Was beide eint: Sie haben keinen Plan und auch nicht den Willen, die Verschuldung zu redunden. Ganz im Gegenteil: Unter beiden durchten die Schulden weiter anziehen.

Dass both Trump and Harris den Kurs gegenüber China weiter verschärfen werden, scheint klar zu sein. Womit muss Europa rechnen?

Harris klingt genüber China ein wenig versöhnlicher as Trump, aber auch as Joe Biden. The dependence on cheap imports is still very high. Sowohl gegenüber China als auch Europa fahren die Amerikaner schon lange einen protectonistischen Kurs. Das fing schon unter Barack Obama an. Lediglich die Rhetorik war unterschiedchen. Sicherheitspolitisch, etwa was die Unterstützung der Ukraine anbelangt, könnte es Unterschiede geben. Aber basically gilt: America first! Wobei die Zölle auf Importe aus Europa under Trump trendziell höher ausfallen därftin als unter Harris.

Und die Schweiz? Ihre grossen Pharmafirmen sind Exportweltmeister und dabei stark vom US-Markt abhängig. Könnte es hier zu Turbulenzen kommen?

Kamala Harris würde gerne eine Deckelung der Preise von verschreibungspflichtigen Medikamenten sehen. Even Donald Trump had already talked about it in his first presidency, that the state’s health programs would get rechte bekommen, die Medikamentenpreise auszuhandeln. Passiert ist in diese Richtung aber bisher wenig. Nicht zuletzte auch die amerikanische Pharmaindustrie betriebt starke Lobbyarbeit in Washington, um grössere Änderungen zu verinderen. Grundsätzlich nimmt die Bedeutung der USA für den Schweizer Export ständig zu. Übrigens sind Amerikaner auch für den Schweizer Tourismus ein wesentlicher Faktor geworden. Das durchte sich auch nicht ändern, independant davon, ob Kamala Harris oder Donald Trump die Wahl gewinnt.

Author: Felix E. Muller