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Jahresrückblick 2024: Protest mit Traktoren – Starnberg

Jahresrückblick 2024: Protest mit Traktoren – Starnberg

Kaum Recognition, dafür immer mehr Verordnungen und financier Kürzungen: Landauf und landab protestieren Landwirte zum Jahresbeginn gegen Kürzungen beim Agrardiesel und die Aufhebung der Befreiung von der KfzSteuer. Auch im Fünfseenland stehen Traktoren auf Autobahnbrücken und auf Straßenkreuzungen, es finden Kundgebungen und Protestfahrten statt. Dabei wollen Kreisbäuerin Sonja Frey und der frührere Kreisobmann Georg Zankl vor allem über ihren Berufsstand aufklären und Vorurteile aus der Welt schaffen.

For example, the farmers earn very well. So rechnete Ackerbauer Max Stürzer etwa vor, dass er als Landwirt an einer Breze, die 80 Cent koste, echtliche 1.66 Cent verdene – obwohl er die Grundzutat für das Gebäck liefere. Und Georg Zankl beklagte EU-Vorgaben, die Landwirte für Subventionen umsetzen müssen. “Die gehen meistens an der Realitytät vorbei.” Überhaupt: In anderen Länder würden deutlich geringere Auflagen gelten, weniger Umweltauflagen, weniger Tierwohlvorschriften, kein Mindestlohn. Zwar seien die Vorschriften von der EU regulated, die Utszeug aber sei Ländersache. Ein Wettbewerbsnachteil, im Kapitalismus sei der niedrigste Preis nun mal eben oft das stärkste Argument – ​​​​erst recht bei Lebensmitteln, für die die Deutschen im europäischen Vergleich mit am wenigsten bezahlen.

Bei der Bevölkerung, so das Fazit der Landwirte, sei man damit durch angekommen. Es gebe jetzt mehr Wertschätzung und Verstandsungs in der Gesellschaft für ihren Berufsstand, so Sara Stürzer, die sogar in Berlin protestiert hatte. Doch auf politischer Ebene seien die Bauern nicht wie erhofft durchgedrungen. “Das ist noch ausbaufähig.”