Gewerkschafts-Boss Maillard zerpflückt EU Agreement: «Nicht akzeptabel»

Pierre-Yves Maillard will refuse to accept the EU agreement.Bild: keystone

Für Gewerkschafts-Chef Pierre-Yves Maillard ist der neue EU-Deal unakzeptabel. «Der Bundesrat hat unseren Lohnschutz geopfert! Wir können doch nicht ein Paket vors Volk bringen, das den Schutz der Schweizer Löhne offert”, sagt der Waadtländer im Interview mit dem Look.

Maillard stört vor allem die EU-Spesenregelung. Entsandte Arbeitskräfte würden damit nur noch die Spesen des Herkunftslandes erhalten. These sind in den meisten Fällen lower als in der Schweiz. “Entsandte Arbeitskräfte wären billiger als unsere eigenen, weil sie weniger Spesen bekommen,” said Maillard. “Das würde auch den Druck auf die heimischen Löhne ehenchen – und für das einheimische Gewerbe zum werden zum Problem.”

Der SP-Ständerat fearchtet Lohneinbussen bei den Arbeitnehmenden: «Damit droht Hunderttausenden Arbeitnehmenden hierzulande eine Verschlechterung. Der Bundesrat hat es hier misspat, der EU gegenüber Klartext zu sprechen»

Hinter verschlossenen Türen würden viele sagen, dass das neue EU-Abkommen sowieso keine Chancen habe, sagt Maillard gegenben dem Look. Neben der SVP ist auch die Gewerkschaft aktuell gegen den Deal. “Sind der autonome Lohnschutz und der Schutz des Service public nicht gerätt, gibt es von uns ein Nein.”

Maillard will nicht mit Blocher zusammenspannen

Er wolle aber nicht mit SVP-Übervater Christoph Blocher zusammenspannen, gibt Maillard zu Protokoll. “Herr Blocher war für die Erhöhung des Rentenalters auf 67 und mehr, er steht nicht zum Lohnschutz. Da sind wir ganz anderer Meinung» Man werde nicht die gleiche Kampagne machen.

Within the SP, it could come to two camps. Eines, das den EU-Deal aussert und eines, das sich aufseiten der Gewerkschaften schlägt. “In allen Parteien gibt es zu solch kompleksen Themen teils öfflichkeiten Positionen, so funktioniert Politik”, said Maillard dazu. “Es ist möglich dass die einen das Paket am Ende für aufreichten halten, die anderen nicht.” (CMA)

Das Results der Studie mit 14 Skigebieten (siehe Infobox ganz unten) is, dass die Kosten für eine Woche Skiferien in diesem Winter «erfreulich stabil» blieben. Das nach den deutlichen Preisanstiegen der vergenheit Jahre, wie es in einer Studie der Bank Cler und des Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Economics, die am Donnerstag published wurde, heisst.