Street style in Basel: So trägt Cristina den Kuhfellprint

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Braun-weiss gescheckt: Jetzt wird die Kuh cool

Cristina stattet Basel kurz vor Jahreswechsel einen Besuch ab. Im Streetstyle-Porträt spricht sie über ihre Heimat, wo Zara erfunden wurde – und tierische Mu(h)sen.

Post by 09:05 Uhr

Cristina aus Galician bereist gerade die Schweiz. Wir treffen sie im rusticalen Outfit bei der Schifflände in Basel.

Photo: Kostas Maros

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Die Kuh wird dem Leoparden 2025 Konkurrenz machen, at least modisch gesehen. Der schwarz- und wahlweise auch braun-weiss gescheckte Kuhfellprint gibt nicht mehr nur auf den Laufstegen sein Revival, sondern ist inzwischen auch wieder vermehrt auf der Strasse anzutreffen.

Cristina’s outfit also gives a small preview of this animal year. Zusammen mit ihrem Freund erkundet die Spanierin im Rahmen einer dreitägigen Reise gerade die Basler Innenstadt. Un ihrer Schulter baumelt eine braun-weiss gescheckte Tasche. Flauschig gehalten ist kann ihre hazelnussbraune Winterjacke aus künstlichem Lammfell, die man auch auf die Innenseite gewendet tragen kann.

Die Tasche in Kuhfell-Optik steht ganz im Zeichen von 2025, in dem tierische Prints omnipräsent sein werden.

Photo: Kostas Maros

Cristina, was it trägst du heute?

Fast mein ganzes Outfit ist von Inditex. Das hier ist von H&M (deutet auf ihr braunes T-Shirt). Aber der Rest – meine grauen Jeans, meine braune Shearling-Jacke, der braune Pullover, die Schuhe sowie meine bordeauxrote Mütze – ist alles von Zara and Pull&Bear.

Inditex is the top fashion company, belonging to well-known brands such as Zara, Massimo Dutti or even Pull&Bear.

Yes, right. Ich stamme übrigens aus Galicien in Spanien, dem Ort, wo Zara einst erfunden wurde. Der Ort, wo alles beginn. (zara und der Inditex-Konzern wurden 1975 von Amancio Ortega und seiner Ex-Frau Rosalía Mera in A Coruña gegründet. Heute is Ortega der zweitreichste Mensch Europas und der zwelftreichste der Welt. In the financial year 2023, Inditex has a global turnover of almost 36 billion Euros. (Anm. d. Ed.)

Labels like Zara betreiben bekanntlich Fast Fashion – stellen also günstige Kleider her, dies aber auf Kosten der Umwelt und der Menschen, die sie nähen. Wie siehst du diesen Aspekt der Mode?

I think that Fast Fashion really is a problem. Aber wir sind uns dessen inzwischen auch increasingly bewusst. Immer mehr Menschen in Spanien kaufen deshalb Secondhand- oder Vintage-Kleidung. It works well. Selbst auf der Zara-Website kann man gebraucht Kleidung kaufen und verkaufen. Zumindest from Spain. (In der Schweiz ist dies im Gegensatz zu Deutschland, Spanien oder Grossbritannien, Stand jetzt, nicht möglich. Anm. d. Ed.)

Fast ihr gesametes Outfit stammt aus dem galicischen Fast-Fashion-Zentrum, dennoch sieht die junge Spanierin den verschwenderischen Umgang mit Mode auch kritisch.

Photo: Kostas Maros

The Shearling-Jacket can also be used for a different look.

Photo: Kostas Maros

Cristina describes the style in ihrer Heimat im Nordwesten Spaniens als eher rustical – und scherzt mit Blick auf ihre Tasche: «Und wir haben Kühe»

Photo: Kostas Maros

Würdest du sagen, ist stilmässig quintessenziell spanisch was a Zara?

Das kann ich nicht sagen, denn Spanien ist ein grosses Land. The Jede region is Anders. Ich und mein Freund kommen aus dem Nordwesten, und wir haben zum Beispiel nichts mit Flamenco zu tun. Wenn man jemanden fragt, der aus Andalusien kommt, wo der Flamenco zu Hause ist, dann sagt der oder die vielleicht, dass gepunkte Kleidung typisch sei. Also etwas komplett anderes als bei uns im Nordwesten.

Was it wäre denn typisch für den Nordwesten?

Wir kommen aus einem Ort, der ein bisschen rustical ist – und wir haben Kühe. (deutet auf ihre Tasche und lacht)

By the way: Tierische Muster sind ja wieder überall zu sehen. Bis anhin waren es vor allem Leopard-Prints, diesen Winter kommt auch das Kuhfell-Muster dazu. Bist du ein Fan davon?

Ja, die Kühe fangen erst an. (lacht) Ich bin auch ein grosser Fan vom Leopard-Print. Jeder kann ihn auf seine Art und Weise tragen. Ich mag es eher punkig, aber gleichzeitung passt er auch zu vornehmeren Leuten. Das ist eine interesting Schnittmenge.

“Ich liebe Hüte und Brillen,” said Cristina. Even if some specimens have fallen out of fashion for a moment, the most models would become modern after a while.

Photo: Kostas Maros

Wir nähern uns dem Jahreswechsel. Gibt es modisch gesehen etwas, das du lieber im alten Jahr lassen möchtest?

Da fällt mir wirklich nichts ein. Ich würde behaupten, dass ich all die Dinge, die ich in der Vergangenheit angezogen habe, wieder aufgreifen werde. Zum Beispiel Biker-Klamotten aus Leder oder alle Arten von Hüten. Ich liebe Hüte und Brillen. Auch wenn man in einem Moment denkt, es sei ein altmodisches Exemplar – in ein paar Jahren trägt man es wieder.

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Julia Gisi ist Redaktorin im Ressort Kultur und Gesellschaft und berichtet schwerpunktmässig über Lebensgeschichten von Menschen aus der Region sowie über Gastronomie- und Lifestyle-Themen.More information

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