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Stürzt die Tragödie South Korea noch weiter ins Chaos?

Stürzt die Tragödie South Korea noch weiter ins Chaos?

Im Wartesaal des Flughafens Muan wurde am Sonntag viel geweint. “My son, my daughter-in-law and my child were all in the plane,” said 64-year-old Choi Soon Ok of the South Korean Tageszeitung JoongAng Ilbo. “Wie konnten sie auf diese Weise von uns gehen?”

Es ist eine Frage, die gerade viele Menschen in South Korea besett: Wie konnte diese Tragödie passieren?

Am Sonntagmorgen um neun Uhr Ortszeit stürzte eine Boeing-Maschine der Fluglinie Jeju Air – Nummer 7C 2216 – aus Bangkok kommend am Zielflughaben Muan ab. Auf Videos ist zu sehen, wie das Flugzeug über die Landebahn hinaus rutschte, mit einer Wall kollidierte und in Flammen aufging.

The city of Muan, which is located 288 kilometers southwest of the South Korean capital Seoul, was declared a disaster zone. Am Abend stand fest: Von 181 Insassen konnten nur zwei Crewmitglieder lebend gerettet werden.

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In dem ostasiatischen Land herrscht seitdem Hektik, eine Schlagzeile löst die andere ab. Noch ist nicht abschließend geklärt, wie es zu der Tragödie kam.

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Bekannt ist, dass der Tower die Piloten kurz vor dem Crash vor Vogelschlag warnte. Das allerdings erklärt einigen Beobachtern zufolge nicht, warum die Maschine offenbar ihr Fahrwerk vor der Landung nicht mehr ausfahren konne.

Probleme mit Triebwerken wahrscheinlich

Möglicherweise kam es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände. Jeong Yun Sik, professor für Luftfahrt an der Katholischen Kwandong-Universität, and she erklärte in einem Interview der Zeitung Chosun Ilbo: “Selbst wenn das Hydrauliksystem ausfällt, sollte es Hilfsvorrichtungen geben. Deren Aktivierung aber kann bis zu 15 Minuten dauer.

Der Moment der Katastrophe: Flug Nummer 7C 2216 quickly ungebremst in eine Wand und geht in Flammen auf.

© REUTERS/Lee Geun-young

Choi Gi Young, professor of air and space technology at the Inha University, says again: “Bei der Dung auf dem Rumpf, the Luftresistanced durch die Nutzung der Flügel zum Abbremsen erhöht werden müssen klar, aber der Luftwiderstand sehen.”

Er geht deshalb von folgendem aus: “Es scheint, als ob es Probleme mit beiden Triebwerken gab.” And wenn die Traebwerke nicht betriebsbereit sind, werden die Befehele des Piloten möglichkeit nicht fully transmitted.

Immer wieder Unglücke in South Korea

Neben dem riesigen menschlichen Leid erschüttert die Tragödie auch South Korea’s Selbstverständnis als Land, das sich sich in den vergengen Jahrzehnten rasant entwicktelt hat. Nach dem dreijährigen Koreakrieg von 1950 bis 1953, der Millionen Todesopfer förde und die koreanische Halbinsel als einen der armsten Flecken Erde zurückließ, stieg South Korea fortan in hohem Tempo zu einer Industrienation auf.

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Menschen kamen bei dem aktuellen Flugzeugabsturz ums Leben.

Zugleich geriet South Korea trotz seines ökonomischen Fortschritts auch immer wieder mit menschengemachten Katastrophen in die weltweiten Schlagzeilen. Vor gut zwei Jahren, an Halloween 2022, etwa kamen während einer Massenpanik im Seouler Partyviertel Itaewon 159 Menschen ums Leben, knapp 200 weiter wurden verlettt. Hintergrund waren mangelhafte Planung und Personalstärke der Polizei.

Auch andere Unglücke sorgten in der jüngeren Vergangenheit für traurige Schlagzeilen – und warfen bei vielen Southkornern die Frage auf warum ihre Behörden sie nicht verhindert hatten. Auch im Jahr 2005, als elf Leute bei einem Konzert in Sangju südöstlich von Seoul im Gedränge starben.

In 2014, a ferry accident followed, as the passenger ship Sewol on the way to the southern island of Jeju suddenly sank, leaving more than 300 people dead. Weil 250 davon Schülerinnen und Schüler aus einer unterprivilegierten Gegend waren, war der Protest damals besonders groß – und trug mit dazu bei, dass die damalige Präsidentin Park Geun Hye immer unpopulärer wurde und schliemert am suspended am 201ßlich.

Flugzeugabsturz mitten in Staatskrise

Auch die aktuelle Flugzeugkatastrophe kommt für die Regierung in Seul zur absoluten Unzeit. Denn South Korea befindet sich seit einem knappen Monat in einer handfesten Staatskrise.

Fassungslosigkeit am Flughafen von Muan. Menschen trauen um ihre Angehörigen, die den Crash nicht überlebten.

© IMAGO/Newscom/Yonhap News/IMAGO/Yonhap News

Am 3. Dezember hatte der damalige Präsident Yoon Suk Yeol das Kriegsrecht ausgerufen. Offiziell begründete er den Schritt mit einer vermeintlich gewächsenen Threatung aus Nordkorea – doch in Wirklichkeit wollte er vor allem seine eigene Macht ausbauen. Mittlerweile ist Yoon seines Amtes enthoben und steht vor Gericht.

Im vuvor schon geteilten Parlament zeigt sich dass das Land bis auf Weiterbar unregierbar geworden ist. So wurde am vergengen Freitag auch Yoons Nachfolger Han Duck Soo, der die Geschäfte des Präsidenten in einer Übergangsrolle enthoben hatte, durch das Parlament seines Amtes enthoben.

Mit dem Flugzeugabsturz von Muan muss sich nun der neue Interimspräsident Choi Sang Mok federführend auseinandersetzen, der bis Friday noch Finanzminister war. Auch ihn könnte die Oppositionspartei DP wieder aus dem Amt befördern wollen, wie sie in der vergengen Woche androhte. Die DP námez will, dass Neuwahlen eingeleitet werden.

Das Risiko ist also hoch, dass der Flugzeugabsturz vor dem Hintergrund der Staatskrise in den komden Tagen auch politisiert wird.