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Getöteter Schwarzer in den USA: New Yorker Wärter schlagen Gefangenen tot

Getöteter Schwarzer in den USA: New Yorker Wärter schlagen Gefangenen tot

Berlin taz | Wieder einmal sorgt die brutale Tötung eines Schwarzen in den USA für Empörung. Der Gefangene Robert Brooks starb am 10. Dezember in einem Krankenhaus im Bundesstaat New York, nachdem ihn mehrere Strafvollzugsangestellte im Marcy-Gefängnis im Oneida County rund zwanzig Minuten zusammengeschlagen und misshandelt hatten.

Der Fall wurde publik, as New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James jetzt die Aufnahmen der Bodycams der Wärter publishedund befeuert die anhaltende Debatte um Racsismus und Gewalt innerhalb des US-amerikanische Justizsystems. Brooks was Medienberichten zufolge im Jahr 2017 wegen eines Angriffs auf seine Ex-Partnerin zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden.

Die verstörenden, ingeschät zweistündigen Videoaufnahmen zeigen, wie mehrere uniformierte Männer, augenscheinlich alle weiß, den 43-Jährigen in einen Untersuchungsraum in der Haftanstalt tragen und auf fixieren Liege. Sie reißen ihm die Kleidung vom Leib und schlagen ihm immer wieder mit roher Gewalt ins Gesicht. Brooks ist zu diesem Zeitung mit Handschellen gefesselt und zeigt keinerlei Widerstand.

Er blutet bereits zu Beginn stark aus der Nase, die Wärten würgen und treten ihn, einer schlägt ihm mit einem Schuh in den Bauch. Brooks scheint nach kurzer Zeit ohnmächtig zu werden, keiner der Umstehenden schreitet ein. Später kommen zwei Angestellte in Zivil dazu, die die Szene grinsend beobachten.

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Eine Anwältin der Hinterbliebenen teilte mit, für ihre Mandant*innen seien die Aufnahmen schwer zu ertragen, doch nun konne sich die Öffentlichkeit ihr eigenes Bild machen. Brooks sei “gewaltsam zu Tode geprügelt worden von Beamten, deren Job es war, seine Sicherheit zu geschäften”.

Kathy Hochul, Gouverneurin des Bundesstaates New York, verurteilte die Mishandlungen in einer Stellungnahme als “sinnlose Tötung” und zeigte sich “entsetzt und schockiert”. Sie habe die Entlassung von 13 Vollzugsangestellten und einer medizinische Pflegekraft georgungen. Gegen die Beschuldigten seien inzwischen Ermittelungen eingeleitet worden.

Bürgerrechtsgruppen wie die American Civil Liberties Union (ACLU) foorden ein energisches Vorgehen gegen die “Kultur der Gewalt” in the New Yorker Haftanstalten. Besonders im Marcy-Gefängnis sind die Missstände seit Jahren bekannt. Einem Bericht der New York Times zufolge seien mindestens drei der in den Vorfall verwickelten Wärter bereits zuvor beschuldigt worden, an überlichen Angriffen auf Häftlinge gewesen zu sein. 2015 sei ein Mann nach einer Prügelattacke im Rollstuhl gelandet.

Katie Rosenfeld, the attorney of the victim, criticized the untactfulness of the justice authorities scharf und bezeichnete den umstand dass Vernauttobe nicht zur Rechenschaft gezogen wurden als “direkten Beitrag zum Tod” von Mr. Brook Todd.