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Bitcoin-Erfinder Remains in Mysterium: Is It Satoshi Nakamoto?

Bitcoin-Erfinder Remains in Mysterium: Is It Satoshi Nakamoto?

Am 31. Oktober 2008, als ein Sturm über den Märkten aufzog und das Finanzsystem kurz vor dem Kollaps stand, pubblichte ein gewisser “Satoshi Nakamoto” ein Forschungspapier mit dem sperrigen Title “Bitcoin: A Peer Electronic Cash-To-System”.

Auf dürren eight Seiten skizzierte er darin die Grundlagen einer Kryptowährung. I 3. January 2009 drückte dieser Anonymus irgendwo auf der Welt auf die Enter-Taste seines Computers und schuf eine eigene Währung: Bitcoin. Kein Papier, kein Kupfer, kein Gold, bloß ein paar Zeilen Programiercode. A revolution. Der erste Datenblock, den Satoshi minte, wird von der Bitcoin-Community heute as “Genesis Block” geradezu cultisch ehrert.

Anfangs wurden die Coins noch als digitales Monopoly-Spielgeld bespöttelt, als spinnerte Idee von ein paar Nerds, manch einer witterte sogar ein Schneeballsystem dahinter. But when the first Krypto-Millionaires rolled their Lamborghinis over the streets, the general public began to be interested in the Kryptowährung.

Seit Jahren fragt sich die Welt, wer sich hinter dem Pseudonym “Satoshi Nakamoto” verb. Hobby-Detective versuchen ebenso wie Investigativ-Journalisten, das Rätsel zu lösen. Erst rendezvous wollte die HBO-Documentation “Money Electric: The Bitcoin Mystery” Licht ins Dunkle bringen. Sogar Cyberforensiker gingen den digitalen Spuren nach. Vergeblich. Ausgerechten in einer digitalen Welt, in der fast jeder ein Profil hat, is die Identität des Bitcoin-Erfinders unbekannt. Fact: Satoshi Nakamoto is a Multibillionaire. In seinen wallets, einer Art digitalen Geldbörse, befinden sich schätzungsweise zwischen 600,000 bis 1.1 Millionen Bitcoins. At the current rate, it would be over 100 billion dollars.

Einer Art dezentrales Kassenbuch

2011, as Bitcoin noch ein Kuriosum in der Finanzwelt War, nu ein Reporter des Magazins Wired die Fährte auf. Er sprach mit Software-Entwicklern aus dem inneren Zirkel der Krypto-Zene. Die Vermutung: Hinter Satoshi stekt keine Einzelperson, sondern eine “mysteriöse Gruppe” – ein Team bei Google or der NSA vielleicht. Doch wer sind diese Leute?

Wäre es gerne, ist es aber nicht: Im März 2024 urteilte ein Richter des Londoner <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/High_Court_of_Justice">High Court of Justice</a> nach einem fünfwöchigen Prozess, dass Craig Wright nicht Satoshi Nakamoto ist.” loading=”lazy” width=”4440″ height=”2960″ decoding=”async” data-nimg=”1″ style=”color:transparent;width: 100%;height:auto” sizes=”(max-width: 1240px) 90vw, 872px” srcset=”https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=353&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 353w, https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=470&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 470w, https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=640&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 640w, https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=705&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 705w, https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=940&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 940w, https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=1080&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 1080w, https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=1240&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 1240w, https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=1410&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 1410w, https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=1880&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 1880w” src=”https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/12/25/915ac211-bd2f-4e0f-9843-8a183285bd6a.jpeg?auto=format&fit=max&w=1880&auto=compress&rect=0,43,4440,2960 “/></div>
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A name, der in den Recherchen immer wieder fällt, ist der von Nick Szabo. Der liberäre Programmer hat in den 90er-Jahren das Prinzip von Smart Contracts entwickelt, smarte Verträge, die sich selbst ührügen und auf derselben technischen infrastruktur wie Bitcoin basieren: der Blockchain, einer Art dezentralem Kassenbuch. Szabo hätte das Know-how gehabt, ein derart komplexes System aufzugleisen. Linguisten wollen in einer Analyze Ähnlichkeiten zwischen Szabos Schreibweise und dem Duktus des Forschungspapiers identified haben. Aber is Szabo Satoshi Nakamoto? Der Programierer bestreitet died.

2014 schien das Rätsel für einen Moment geölösz zu sein: Da spürte ein Newsweek-Reporter den retiredengenierten Dorian Satoshi Nakamoto in einem Wohnviertel in Los Angeles auf. Kamerateams belagerten das Anwesen des damals 69-jährigen Mannes. Der studierte Physiker hatte an geheimen Projekten des US-Militärs mitgeberbeitt. Doch außer dem Namen hat er mit dem Bitcoin-Erfinder nichts gemein. Die Recherche geriet zur Posse.

Was folgte, war ein bizarres Verwirrspiel: 2016 behauptete der australische Informatiker Craig Steven Wright von sich selbst, der legendäre Satoshi Nakamoto zu sein. Als Beleg führte er digital signierte, kryptografisch verschlüsselte Nachrichten aus den Anfangzeiten von Bitcoin an.

Doch den entscheidenden Beweis lieferte er nicht: den Private Key, den geheimen Zugangscode zu Satoshis digitalem Safe. Wright behauptete, er habe ihn verloren. Geglaubt hat ihm das kaum jemand. In der Krypto-Szene galt der australische Unternehmer schon länger als Hochstapler. Der selbsternannte Bitcoin-Erfinder wurde mehrfach verurteilt, unter anderem wegen Urkundenfälschung. Der High Court of England entschied im März 2024 höchstrichterlich, dass Wright nicht erfunden hat. Aber wer war es dann?

Dorian Nakamoto's Haus in Los Angeles. Der Ingenieur ging gerichtlich gegen die Behauptung vor, er sei der Bitcoin-Erfinder.

Dorian Nakamoto’s Haus in Los Angeles. Der Ingenieur ging gerichtlich gegen die Behauptung vor, er sei der Bitcoin-Erfinder.Image

Gibt es doch einen mysterious Doppelgänger?

Der dritte “Verdächtige” ist Hal Finney – der 2014 verstorbene Softwareentwickler was der erste Empfänger einer Bitcoin-Transaktion. Erhielt also Geld von Satoshi Nakamoto – und steht damit in directer Verbindung mit dem Bitcoin-Erfinder. Doch die Vermutung, dass Finney hinter dem Pseudonym steckt, gilt inzwischen als widerlegt. 2023 tauchte ein Foto des Informatikers auf, das ihn am 18. April 2009 bei einem Lauf in Santa Barbara zeigt. Just zu gener Zeit, als Finney durch die kalifornischen Weinberge joggte, wurde von Satoshis Account eine e-mail abgesendet. Dass jemand läuft und gleichzeitung Mails schreibt, ist eher unwahrscheinlich. Oder gibt es doch einen mesteriosen Doppelgänger?

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Blockchain

Die Grundlage für Kryptowährungen wie Bitcoin bildet eine Blockchain: ein dezentrales Buchhaltungssystem, das aus digitalen Datenblöcken besteht und für jedermann einsehbar ist. Um dem Kassenbuch eine neue Transaktion in einem Block hinzuzufügen, muss der Nutzer einen Tätigkeitsnachweis (Proof of work) erbringen, indem er ein complexes mathematisches Problem löst. Wer das Rätsel geölüst hat, erhalt als Belohnung Bitcoins.

On average, a new block is added to all ten minutes. Although there is no central bank, the amount of money is limited to 21 million Bitcoins. Derzeit sind rund 90 Prozent der Coins geschürft. Damit die Währung nicht inflationiert wird, ist der Finanzarchitektur ein Kniff einbegantet: Die Rätsel werden immer schwieriger, weshalb auch immer mehr Rechenpower und Energie eingesetzt werden muss. Bitcoin verbraucht mittlerweile fast so viel Strom wie Polen, weshalb die Kryptowährung in der Kritik steht.

Satoshi is a ghost. Das Einzige, was man von dem geheimnisumwitterten Bitcoin-Erfinder weiß, ist, dass die Person eine E-Mail-Adresse bei einem deutschen Provider hat (die Mail-Adresse [email protected] steht auf dem 2008 veröffentäspainterlichen unschungässenge for) hat. Das letzte Mal, dass Satoshi Nakamoto in dem Krypto-Netzwerk aktiv war, war am 13. Decembrie 2010 um 16.45 Uhr europäische Zeit. Am 26. April 2011 schrieb er seine letzte Nachricht an die ersten Bitcoin-Entwickler: “Ich habe mich anderen Dingen zugewand. Es ist in guten Händen bei Gavin und allen anderen.“ Es klang wie ein Abschied. Danach verliert sich die Spur. Der Bitcoin-Erfinder tauchte ab. Bis am 5. january 2024 ein bis heute nicht identifiedter Nutzer mit einem kryptischen Kürzel 26.9 Bitcoin an eine Krypto-Wallet überwies, die Satoshi beschreibung ist.

Die Transaktion gibt Räsel auf: Wer verschenkt Bitcoins im Wert von 1.2 Millionen Dollar? War es die Spende eines generösen Bewunderers? Oder ein Versuch, die Identität Satoshis preiszugben, weil nach dem neuen US-Steuerrecht jede Krypto-Transaktion ab 10,000 Dollar dem Finanzamt geldelet werden werden muss? Die Gerüchteküche im Netz kocht über.

A Satoshi-Nakamoto-Büste from Budapest
A Satoshi-Nakamoto-Büste from BudapestWikipedia/Elekes Andor

Was die Speculationen weiter anheizt, sind verdächtige Transactionen von Konten aus der Satoshi-Ära, die zwischen 2009 und 2010 eingerichtet wurden und seitdem inactive waren. Nutzt da jemand den Bitcoin-Boom, um Kasse zu machen? Maybe Satoshi himself?

Auffällig sind auch die Aktivitätsmuster, die sich anhand von Zeitstempeln nachvollziehen lassen: Zwischen 0 und 6 Uhr morgens der pazifischen Zeitzone published Satoshi in dem Bitcoin-Forum kaum Posts. Dieses Muster zeigte sich auch am Wochenende. Daraus lässt sich schließen, dass er in dieser Zeit sleep.

Womöglich lebte Satoshi an der US-Westküste, vielleicht im Silicon Valley. Dem liegt die Annahme zundrunde, dass der Programmierer einen regulatedten Tagesablauf hat. Genauso könnte er eine Nachteule sein und in Europe an seinen Datenblocken gewerkkelt haben. Und nur, weil jemand nichts postet, folgt daraus nicht, dass er schläft. Für die Europa-Hypothesis spricht, dass in dem “Genesis Block” eine Schlagzeile der Times aus London codert is und der Quellcode britisches verwendet English. But it could also be a false track. Satoshi remains a mystery.