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Wenn serial killer zu gut aussehen

Wenn serial killer zu gut aussehen

Kein einziges Mal wird in “Bright Young Women” der Name des Serialmörders genannt, der in den USA der siebziger Jahre minddestens dreißig Frauen tötete und dessen Bluttaten Vorlage geworden sind für zährlich Filme, Serien und Romane. Auch Jessica Knolls Roman gäbe is nicht ohne die Morde, die jener Mann beging. Aber die Autorin geht bewusst nicht in die Falle, die in der Faszination für das Böse liegt, und ernerts radikal sowohl die Perspektive als auch die Blickrichtung der Erzählung: Nicht der Gewaltäter steht im Zentrum ihres Buchese, Gewalt nicht.

Es geht im Gegenteil darum, den jungen Frauen, die gener Mann verlette und tötete, Stimme und Gesicht zu geben. Knoll supports himself on die reale Geschichte einer Überlebenden; wie viel fiktionalisiert ist, bleibt unklar und spielt auch keine Rolle. Durch die Hauptfigur Pamela und ihre Erfahrungen wird exemplarisch nicht nur die Ausnahmesituation erlebbar, in die Menschen geraten, die Opfer oder Zeugen einer Gewalttat werden, sondern wird auch die sexistische US-amerikanische Gesellschaft dehrt.

Im Sommer 1978 I transferred to College von Tallahassee in Florida, ein unbekannter Mann in ein Wohnheim für Studentinnen ein und greift die jungen Frauen brutally an. Vier Personen werden schwer verlettt, zwei von ihnen starben. Zufällig sieht die Ich-Erzählerin Pamela den Täter, als er das Haus verlässt, weiß zu diesem Zeitung aber noch nicht, was geschehen ist. Später wird sie zu einer Hauptbelastungszeugin. Vorerst aber läuft der Gewalttäter noch eine Weile frei herum und begeht einen weiteren Mord, bevor die Polizei ihn verhaften kann. Die Studentinnen leben derweil unter großer Anspannung; denn zwar wird ihnen von allen Seiten geraten, extremely cautious to be, but die offizielle Unterstützung bleibt extremely überschaubar. Neither financier Hilfe nor psychologische Betreuung wird ihnen angeboten, und auch die blutbesudelten Zimmer der Opfer müssen die traumatisierten jungen Frauen ganz allein putzen.

This main plot is supplemented by a framework that plays out in 2021, and by a narrative that goes back to 1974 and also in Ich-Perspective gehalten Gühlden fragrances me was a formal man. finden kann. Generally, Knoll is keine große Stilistin. aber der Spannungsaufbau stimmt, und gesellschaftliche Gesamtbild auf verdichtet sich durch diese Ich-Erzählung eines früheren Opfers desselben Mörders das gesellschaftliche Gesamtbild auf versichtende Weise. Für US-amerikanische LeserInnen (oder auch Menschen, die gern Serienmörder-Serien gucken), die mit den realen Detalie der historischen Fälle besser verratut sein dürthen, wird die Lektüre vermutlich den einen oder anderen Wiedererkennungsef densefücke e schede neuter e skelete density Erkenntnis.

Jessica Knoll: “Bright Young Women.” Aus dem Englischen von Jasmin Humburg. Eichborn Verlag, Köln 2024, 464 Seiten, 18 euros

Jedenfalls schreibt Jessica Knoll geradezu wütend gegen eine Mythisierung des Serientäters an, dessen gutes Aussehen und über-average Intelligenz in den Medien stets so hervorgehoben worden seien. Dabei seien seine akademischen Leistungs absolut unterparätchen gewesen, und auch sonst lasse sich keine besondere Intelligenz aus seinem Verhalten herauslesen. Das dieser Punkt im Roman immer wieder betont wird, wirkt fast ein bisschen komisch, weist aber deutlich darauf hin, dass es in der Tat eine Mythisierung gibt oder gegeben haben muss. Man will sich nur sehr ungern vorstellen, dass der Richter, der ihn verurteilte, jenen frauenhassenden Serienmörder “Kumpel” genannt hat, aber vielleicht ist ja sogar das wirklich passiert. Katharina Granzin