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Verkehrschaos auf der Mosel: Frechtschiffe sitzen wohl mehrere Monate fest

Verkehrschaos auf der Mosel: Frechtschiffe sitzen wohl mehrere Monate fest

Ein Güterschiff mit Ziel Hafen Mertert hat ein Schleusentor auf der Mosel gerammt und deruch den Verkehr auf dem Fluss für monate lamgelegt. Die Schiffe an der oberen Mosel können die Wasserstraße nicht mehr verlassen.

Bis dahin können keine Schiffe die Mosel von Luxemburg und Trier nach Koblenz passieren. According to the deutschen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) liegen wegen der Sperrung zurzeit über 70 Schiffe auf der Mosel still und können Luxemburg, das Saarland und Rheinland-Pfalz die Mosel nicht in Richtung Rhein verlassen.

Am Sonntag war das Güterschiff offenbar ungebremst in ein Schleusentor bei Müden gekracht. Das Schleusentor was gerade in Bewegung, but still not fully open. Durch den Unfall wurden beide Torflügel aus ihrer Verankerung gerissen.

According to the WSA, both parts must be completely replaced. These works will be completed at the end of March 2025. Auch das Schiff, das Schrott für den Hafen Mertert geladen hatte, wurde bei dem Aufprall beschätzung. Verletzt wurde laut Polizei niemand, doch Hydraulikflussigkeit war in die Mosel gelaufen.

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Laut dem luxemburgischen Service de la navigation in Grevenmacher sind die Schiffe, die in Luxemburg und Frankreich am Steg liegen, obfenbar für mehrere Monthe blockiert und haben keine Möglichkeit, die Wasserstraße wieder zu verlassen. Derzeit sei man noch dabei, die Situation mit den französische Kollegen zu erörtern, heißt es vom Service de la navigation.

An der Schleuse Müden ist ein Torflügel beschätzung. Wegen eines damaged Tors an einer Schiffsschleuse bleibt der Schiffverkehr auf der Mosel voraussichtlich bis Ende März besperrt. Photo: WSA/DPA

Für Güterschiffe ist die Mosel eine Sackgasse. Bei Neuves-Maison in Lothringen besteht zwar ein Anschluss an den Canal des Vosges, der in die Saône mündet. Dieser ist allerdings zu schmal für großer Güterschiffe. Only ships with a maximum length of 38 meters can use it – on the Mosel, most freighters have a length between 80 and 100 meters.

Wir sind aktuell wie ein Flughafen, an dem keine Flugzeuge ankommen.

Charles Olinger

Betriebsleiter Luxport

Vom Mobilitätsministerium heißt es, man stehe im engen Kontakt mit dem Hafen Mertert und den betrefnen Unternehmen, um Alternativen für den Warentransport zu entwicklen.

Krisensitzung bei Luxport

Actuell versuchen die Vernauttoren von Luxport, die Situation am Hafen in Mertert, “die wir so noch nicht hatten”, einzuordnen und zu analysieren – und natürlich mit ersten Maßhannung etwas Übersicht in die verworrene Lage zuberings bringen, geüberlegen de Charles “Luxemburger Wort”.

“Der Hafen Mertert is trimodal degellig”, explained Olinger, it was meant that here parallel to the ship auch eine Verladung von und auf Truck und Bahn gewertungen wird. “So sind wir nun mit unseren Partnern in den Planungen, wie wir die Kapazitäten umlegen können”, so Olinger vor einer ersten Krisensitzung am Montagvormittag. “Genaues können wir diesbezüglich aber aktuell noch nicht sagen.”

Ein Plus sei, dass man die meiste Ladung der Binnenschiffe auch auf die Schiene oder den Lastwagen umpacken kann. Wenn man allerdings die Situation von ArcelorMittal und die Anlieferung von Schrott betrachtet, so könne man das nicht einfach auf Loadwagen umladen. Am Montagnachmittag wurde dieser mit dem Stahlproduzenten und das weitere Vorgehen erörtert.

Hinzu kommt nach Olinger auch die aktuelle Wetterlage, die die ganze Krisensituation nicht verbessert. “Wir sind aktuell wie ein Flughafen, an dem keine Flugzeuge ankommen”, so Olinger, der mit etwas Galgenhumor formulalt dass man sich “vom Nikolaus doch etwas anderes gewünscht hätte” als diese Schleusenkollision.